Der westlichste Ort der Insel Rügen, ist wohl einer der ältesten Siedlungen und wird im pommerschen Landbuch 1193 erstmals urkundlich erwähnt. Malerisch am Schaproder Strom gelegen, der den Ort von der Insel Oehe trennt und somit einen geschützten natürlichen Hafen bildet.

Wir sind stolz auf unser liebevoll gepflegtes Dorf. Mehr als in dem vergangenen Jahrzehnt wird Schaprode heute vom Tourismus geprägt.

Viele Einwohner haben ihre Häuser renoviert und bieten Zimmer und Ferienwohnungen zur Vermietung an. Ein wunderschön, direkt am Wasser gelegener Campingplatz lädt Gäste zum verweilen ein.  Ein moderner Yachthafen bietet Service rund um das Boot.

Historie

Die drittälteste Kirche auf Rügen steht in unserem Ort, der 1193 erstmals urkundlich erwähnt wurde. 1722 wurde für die kleine Backsteinkirche, ein kunstvoller Beichtstuhl, von Stralsunder Handwerker erschaffen.Die Kapitänshäuser und die rohrgedeckten Fischerkaten mit teilweise kurzen Sprüchen an den Wänden, in Platt oder Hochdeutsch, legen Zeugnis ab, das noch im 18 Jahrhundert, Schaprode einer der bedeutendsten Häfen auf Rügen war.

Der „Stolper Haken“ ist die engste Stelle zwischen der Insel Rügen und der Insel Hiddensee (ca. 1 Km breit), im „Nordischen Krieg“ wurde dort die „Schwedenschanze“ errichtet um die Einfahrt nach Stralsund zu kontrollieren.

Historisch erwähnenswert sind die nahe gelegenen Gutshäuser:
Granskevitz„, war seit dem 12. Jahrhundert, das Gut der Familie „von Platen“. Im 18. Jahrhundert wurde dort das Gutshaus errichtet.
Streu„, ein alter Rittersitz der Familie „von der Osten“, wurde später im 18. Jahrhundert dann zum Bauort des besagten Gutshauses.“Udars„, wurde im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich als „Udarsitze“ erwähnt und mitte des 17. Jahrhundert wurde der Bau des Herrenhauses im Auftrage „Berend von Wolfrad“ errichtet.

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Lage